
Inhaltsangabe: Als Lars ein Marmeladenglas herunterfällt und seine Mama ihn schimpft, wird er wütend: auf sich und die Welt. Er erkennt sich kaum selbst im Spiegel, so rot und voll Tränen ist sein Gesicht. Im Garten trifft er dann auf jemanden, der ihm all seine Gefühle erklärt und ihm die wichtigen Botschaften vermittelt: Gefühle kann man zwar oft erst nicht sehen, aber sie sind ein Teil von uns. Wir können auf sie achten, über sie sprechen und uns selbst gute Gefühle machen.

Meinung:
Im gleichen Design wie das Vorgängerbuch „Das alles ist Familie“ und doch etwas aufgewertet durch Texte, die mehr in die Bilder integriert werden, beschäftigt sich das neue Kinderbuch von Michael Engler mit Gefühlen und was sie in einem auslösen. Wie schon im Vorgängerbuch ist Diversität in dem Buch allgegenwärtig ohne aufdringlich in den Vordergrund gespielt zu werden. Ich hätte mir dennoch gewünscht, dass einige Punkte aufgenommen worden wären, die aufzeigen, warum diese Gefühle auch wichtig sind, nicht nur, dass wir Gefühle empfinden.
Das Buch eignet sich sehr gut, um mit Kindern über Gefühle und was sie in einem auslösen zu sprechen. Dass es vollkommen in Ordnung ist diese zu haben und auszudrücken, egal im welchem Alter oder welchem Geschlecht man angehört.
Autor: Michael Engler Illustratorin: Julianna Swaney | Verlag: arsEdition
Bewertung: Darstellung:
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